Jagdhundausbildung
"Jagd ohne Hund ist Schund" besagt ein altes Sprichwort.
Nach der aktuellen Gesetzeslage sind bei bestimmten Jagdarten "brauchbare Jagdhunde" in genügender Anzahl einzusetzen!
Ein Jagdhund gilt als brauchbar, wenn er die Brauchbarkeitsprüfung erfolgreich durchlaufen hat.
Jagdhundausbildung
Jagdbetrieb
Im praktischen Jagdbetrieb muss ihr Jagdhelfer in einem vertrauensvollen Verhältnis zu seinem Führer folgende Leistungen zuverlässig erbringen können:
- Schweißarbeit auf Schalenwild
- Verlorenbringen von Hasen und Kaninchen
- Verlorenbringen von Federwild
- Wasserarbeit
Obligatorische Leistungen:
- Grundgehorsam
- Leinenführigkeit
- Abrufbarkeit
- Verhalten am Stand
- Schußfestigkeit
- Verhalten am Stück
- "Down" auf Sichtzeichen oder Pfiff
"Bringselverweiser" oder "Totverbeller" sind Königsdisziplinen der Jagdhundausbildung und können auf Wunsch zusätzlich antrainiert werden.
Erziehung und Förderung jagdlicher Anlagen
Zielorientierte Erziehung und Förderung jagdlicher Anlagen beginnt bestenfalls schon im Welpenalter.
Darüber hinaus ist ein gut erzogener Jagdhund ein treuer Begleiter mit vielen Einsatzmöglichkeiten und bereichert Ihren Alltag als vollwertiges Familienmitglied.
Jagdhunde aus der Leistungszucht sind in der Haltung sehr anspruchsvoll, da sie anlagenbedingt viel körperliche und geistige Beschäftigung brauchen!
Regelmäßige artgerechte Beschäftigung neben dem jagdlichen Einsatz ist bei diesen Rassen enorm wichtig.
Buchbar ist die Unterstützung bei der Ausbildung zum brauchbaren Jagdhund als Prüfungsvorbereitung.
Anti-Jagdtraining
Jagdhunde bei Nichtjägern
Werden Jagdhunde von Nichtjägern gehalten, zeigen sie häufig "unerwünschtes Jagdverhalten".
Für den Hund, seinen Führer, unsere Tierwelt und einen ordnugsgemäßen Jagdbetrieb, ein ernsthaftes Problem!
Durch meine bewährten Trainingsmethoden bekommen Sie bei Hunden, die nicht jagen dürfen das unerwünschte Jagdverhalten zeitnah und dauerhaft in den Griff.